Johannes XXIII. - Die Berufung eines Bauernsohnes
Kaum jemand hatte nach dem Tod von Papst Pius XXII. den Bauernsohn aus dem norditalienischen Sotto il Monte bei Bergamo auf dem Stuhl Petri erwartet. Aber die Mehrzahl der Kardinäle wollte es so: Etwas Neues sollte beginnen…, weg von festgefahrenen Gleisen, von verengten Lehrtraditionen, weg von hierarchischen Strukturen und feudalen Abhängigkeiten der Kirche. Bereits unter Pius XII. hatte sich unter den Kardinälen ein Unbehagen breitgemacht, der Reformstau war spürbar geworden.
Bald schon deutete sich an, dass es Johannes – „Nennt mich Bruder“ - nach der Reihe von aristokratisch-regierenden Pius-Päpsten eine Umkehr der Kirche ging: Umkehr zur ursprünglichen „Einfachheit“ des Evangeliums, zum Auftrag Kirche, in einer der Zeit angemessenen Weise die Frohe Botschaft zu verkünden. Durch spontane Worte und intuitive Gesten gelang es Johannes schnell, „Wahrheiten“ ans Licht zu bringen, die seit langem vergessen oder verschüttet waren.
Im Heute Gottes leben
Es war für mich ungewohnt, als Frère Roger in Taizé erstmals vom l´aujourd´hui de Dieu, vom Heute Gottes sprach. Später haben viele sein Buch „Das Heute Gottes“ aufmerksam und neugierig gelesen. Was wollte der Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé uns mit dem Heute Gottes sagen? Heute als Wesenseigenschaft Gottes – Gott ist Heute?
Worte, die gut tun
Es gibt keine Krankheit, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Pfarrer Sebastian Kneipp, gest. 1897 in Wörishofen
Niemand streckt sich so sehr nach uns aus wie Gott KB
Vielleicht will, was ich nicht ändern kann, mich ändern. Kyrilla Spiecker Benediktinerin, Ärztin, Künstlerin (gest. 2008)
Worte, die uns gut tun
am Tag der Deutschen Einheit – 3. Oktober 2017
Gott braucht uns nicht, nur unsere Liebe, unsere Hingabe, unser Opfer.
Sel. Engelmar Unzeitig CMM. Seligsprechung, 24. 09. 2017 in Würzburg
In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.
Augustinus
Fragt mich alles, was Ihr wollt.
Papst Franziskus bei seiner „Fliegenden Pressekonferenz“ auf dem Rückflug von Aserbaidschan nach Rom am Sonntagabend, 2. Oktober 2017.
Das Göttliche im Herzen der Menschen
Eine adventliche Weihnachtsmeditation
Von Konsum und Kommerz zu Krippe und Kuhstall…
von Habgier und Hetze zu Hingabe und Heilung….
von Gewalt und Krieg zu Friede und Glückseligkeit…
Soweit der Dichter mit adventlich-vorweihnachtlichen Wahrnehmungen und Wegweisungen. Wollen wir uns nicht alle auf diesem Weg befinden… auf Wegen, die zur Krippe führen, wo wir Frieden und Glückseligkeit finden? Die Adventsver-heißung will uns sagen: es gibt Wege, die zu Glück und Lebenserfüllung führen. Bewegen wir uns auf Wegen in Richtung Krippe inmitten einer Unzahl von Menschen, die ganz andere Wege gehen und mit ganz anderem beschäftigt sind als mit Adventsverheißungen, und mit der Krippe?
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