Charles de Foucauld
Sein Leben, seine Vision. 01. April 2020.
Es gibt auch in unseren Tagen Menschen, die im Streben nach Glück und Karriere ihren religiösen Glauben verlieren und dann doch zum christlichen Glauben wieder zurückfinden. Zu ihnen gehört der 2005 selig gesprochene Charles de Foucauld. Nach einem abenteuerlichen Leben fand er in Jesus von Nazaret den Weg zu einem sinnerfüllten Leben. Seine vollkommene Hingabe an seinen „göttlichen Freund“ führte ihn in die Wüste zum Volk der Tuareg. Er sehnte sich danach, unter den afrikanischen Muslimen eine christliche Gemeinschaft aufzubauen. Sein kontemplatives Leben und seine Vision von einer anderen Kirche inspirieren bis heute zahllose Menschen und Gemeinschaften.
01. April 2020.
19.30 Uhr (bis ca. 21.00 Uhr)
Matthias-Ehrenfried-Haus
Überleben die orientalischen Christen?
Heutige Verhältnisse in den christlichen Ursprungsländern
24.06.2020
In den Ursprungsländern der Christenheit – in Palästina, Syrien, Türkei, Irak, Jordanien, Ägypten – bilden die Christen heute eine kleine, zudem gesellschaftlich benachteiligte Minderheit. Vielerorts findet man jedoch Spuren einer ehemals blühenden Kirche. Das einstige Zentrum des syrischen Christentums, der Tur Abdin in der heutigen Türkei, drohte fast auszusterben. Die Mehrzahl der orientalischen Christen ist katholisch, aber nicht römisch. Römischen Christen scheint die Welt der Orientalen jedoch fremd zu sein. Aus Unkenntnis, aus Gleichgültigkeit? Wie können wir unsere Beziehungen verbessern und zu einer „römisch-orientalischen Ökumene“ fähig werden?
24.06.2020 - 19.30 Uhr ME-Haus
Bangladesch – Solidarität mit Notleidenden
Eine Kalenderaktion
Hallo, liebe Freunde, liebe gute Bekannte,
das Schicksal der Menschen in Bangladesch lässt mich nicht mehr los: 30 Millionen leben in extremer Armut, über 1 Mio. Rohingya sind in erbärmlichen Flüchtlingslagern untergebracht, Frauen ringen um gesellschaftliche Anerkennung, unzählige Kinder schuften sich in Textilfabriken unter schlimmen Arbeitsbedingungen ab… Und dennoch, das bengalische Volk ist kein niedergeschlagenes Volk – Bengalen sind frohe, kulturbewusste Menschen. Häufig werden Feste gefeiert, vielerorts wird gesungen und auch getanzt.
For OPEN HANDS 2019
Diocesan priests - our intercultural identity
We all are born into one culture. Our inherited culture is dear and familiar to us. It has formed our way of living, thinking, feeling, dressing, eating, enjoying, suffering, giving birth, getting married, being single and dying... Our inborn culture is the mental soil on which we were brought up. It has nourished and strengthened us to become conscious and responsible human beings. We may change our nationality or even our religion – but we cannot change our inborn culture.
Armenisch Beten in Hugendubel
Eben bin ich aus Engelskirchen zurückgekommen, wo eine außerordentliche Geburtstagsfeier stattgefunden hat: meine Freunde Friedel (92) und Mathilde Knipp (88) waren zusammen 180 Jahre alt geworden. Sie haben seit 1986, nachdem wir uns kennen gelernt hatten, durch ihre Lichtbrücke unbeschreiblich viel Gutes für die Armen in Bangladesch getan. Nun sollte das ideenreich gestaltete Fest erneut dafür werben, durch Engagement und Spenden noch mehr für die Menschen im Armenhaus der Welt zu tun.
Ich saß nun im Hugendubel im Lesebereich und ließ mir alles nochmals durch den Kopf gehen.